Týr
Z7 Konzertfabrik, Pratteln
- Stil
- Pagan Metal · Folk Metal
- Datum
- Sonntag, 14. April 2019
- Location
- Z7 Konzertfabrik · Kraftwerkstrasse 7 · 4133 Pratteln
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Am 8. März veröffentlichen Týr ihr langersehntes neues Album „Hel“. Der achte Longplayer der Band von den Färöer Inseln bietet unverblümt melodischen und bezaubernden Progressive Folk Metal, der bei all denjenigen Anklang finden wird, die das Schaffen der Band in den letzten zwei Jahrzehnten mitverfolgt haben. Schon die erste Single „Fire and Flame” zeigt, dass sich Týr nicht gegen neue Einflüsse verschliessen, doch stets ihrem unverkennbaren Viking-Prog die Treue halten. Wir sind bereit, im Z7 die Trinkhörner in die Höhe zu stemmen und neue und alte Singalong-Hymnen lauthals mitzugröhlen.
Mit sieben Alben in elf Jahren haben Týr seit dem Debüt eine stattliche Zahl an Albumveröffentlichungen vorgelegt. Doch nach dem Release von „Valkyrja“ (2013) mussten die Fans lange auf neues Material warten. Sechs Jahre, so lange wie noch nie, liessen sich die färöischen Metaller Zeit, um mit „Hel“ einen würdigen Nachfolger zu produzieren. In der Zwischenzeit reiste die Band ständig um die Welt: Unter anderem zogen sie mit Children Of Bodom durch Nordamerika oder fuhren in bester Wikinger-Manier auf der 70.000 Tons Of Metal Cruise zur See. Die Arbeit am neuen Album verzögerte sich allerdings auch aus ganz anderen Gründen: „Die Vorgehensweise bei der Produktion von ‚Hel’ war ganz neu, da ich eingesehen habe, dass ich wohl mit 50 an einem Herzinfarkt sterben würde, falls wir unsere Produktionen weiterhin auf die gleiche Weise abwickeln“, sagt Gitarrist und Sänger Heri Joensen. „So haben wir uns eine andere Arbeitsweise angewöhnt. Das hat natürlich viel Zeit gekostet.“ Zu den Neuerungen gehörte unter anderem, dass sich Bassist und Sänger Gunnar Thomsen sowie Gitarrist Terji Skibenæs, der mittlerweile durch Attila Vörös ersetzt wurde, stärker beim Komponieren einbrachten, als bisher. Das hat sich positiv aufs Ergebnis niedergeschlagen, denn das Album vermittelt einen umfassenderen Eindruck als seine Vorgänger. „Musikalisch fühle ich mich ein wenig an ‚Ragnarok ‚ aus dem Jahr 2006 erinnert“, gibt Thomsen an. „Es ist etwas epischer und zudem viel sorgfältiger ausgearbeitet als unsere früheren Alben.” Des weiteren markiert „Hel“ das Studiodebüt von Drummer Tadeusz Rieckmann, der bei Konzerten schon seit 2016 bei Týr hinter den Kesseln sitzt.